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Europaseminar im Kloster Banz 2023

Nach zweijähriger Coronapause ging es Anfang Februar 2023 für interessierte Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge Q1 und Q2 endlich wieder zu dem am OHG seit vielen Jahren etablierten und äußerst beliebten Europaseminar im Kloster Banz.
Eine Woche Europapolitik im Kloster – mit vielen Vorträgen und einem Europa-Planspiel. Worauf hatten wir uns da nur eingelassen? Und als wir dann erfuhren, dass auch noch Schwimmbad, Sauna und Kegelbahn geschlossen waren, sank die Stimmung zunächst.

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Nach erfolgreicher und sicherer Anreise mit dem Bus, betraten wir dann ein bisschen verunsichert die beeindruckende Anlage, die für uns am Anfang einem Labyrinth glich – unzählige zum Teil unterirdische Gänge und Treppen machten die Orientierung zu Beginn schwierig. Als wir dann jedoch nach einiger Verwirrung unsere schönen Zimmer mit wunderbarem Ausblick gefunden hatten, wurden wir von den Leitern der Hanns-Seidel-Stiftung und dem Kloster Banz freundlich in dem eindrucksvollen Kaisersaal des Klosters begrüßt.
Nach dem Abendessen ging es mit gestärktem Magen und guter Laune ins erste Seminar. Sofort wurden wir davon überzeugt, dass diese Woche großartig werden würde. Wir lernten schon am Anfang viel Interessantes und traten mit den Partnerschülerinnen und Partnerschülern aus Frankreich und den Niederlanden in Kontakt. Der erste Abend, wenn auch noch etwas auf Distanz, verband uns und wir verstanden uns trotz einiger Sprachbarrieren blendend.
In den nächsten beiden Tagen folgten weitere spannende Seminare über aktuelle europäische Themen. Die leckeren Kaffee- und Kekspausen haben dabei nie gefehlt und sie luden zum gemeinsamen Diskutieren ein. Abends ließen wir dann alle gemeinsam den Tag in geselliger Runde und bei bester Laune ausklingen.
Aber nicht nur Seminare standen auf der Tagesordnung. Am Mittwoch ging es für uns nach Nürnberg zum Reichsparteitagsgelände, wo uns eine spannende Führung erwartete. Auf dem Rückweg machten wir noch einen Abstecher zu der eindrucksvollen und berühmten Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen bei Bad Staffelstein. Abends gab es dann das kulinarische Highlight der Woche – das bayerische Schmankerl-Buffet! Am Donnerstag haben wir schließlich ein Planspiel zu Europas Energiepolitik veranstaltet. Dabei lernten wir die Politik von einer anderen Seite kennen und konnten selbst in die verschiedensten Rollen schlüpfen - vom Mitglied des EU-Parlaments, über den Vorsitz des Ministerrats bis hin zur EU-Kommission, Interessenvertretungen oder Presse. Alles war vertreten. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer machten motiviert und begeistert mit und wir lernten dabei eine Menge über Energiepolitik und die komplexen Abläufe innerhalb des EU-Parlaments.
Doch nicht nur in den vorgegebenen Veranstaltungen, sondern auch in unserer Freizeit hatten wir viel Spaß. Während sich einige für Spaziergänge im Wald entschieden, sind andere laufen gegangen oder haben Kartenspiele gespielt. Zudem lief während dieser schönen Woche das so genannte „Mörderspiel", das alle Beteiligten in Atem hielt und viel Spaß machte.
Nach einem schönen und ereignisreichen letzten Abend ging es für uns alle am Freitagmorgen (leider) wieder zurück nach Hause.
Nach einer Feedbackrunde in unserem Seminarraum lässt sich zusammenfassen, dass die Fahrt ins Kloster Banz eine unvergessliche Zeit war und wir es jedem unbedingt weiterempfehlen möchten, an diesem Europaseminar teilzunehmen. Es war eine besondere Erfahrung, für die wir sehr dankbar sind. An dieser Stelle wollen wir uns nochmal für das Vertrauen der Lehrkräfte und die Möglichkeit, mit so wunderbaren Menschen aus unseren Partnerschulen in Kontakt zu kommen, bedanken. Ein ganz besonderer Dank gilt an dieser Stelle noch Herrn Francke, der alles perfekt organisiert hat.
Nach einer so wunderbaren Zeit fiel der Abschied schwer, sodass auch die eine oder andere Träne vergossen wurde. Auch wenn auf der Busfahrt einige etwas krank waren, genossen wir diese und ließen zusammen die Woche ausklingen. Und es ertönte ein letztes gemeinsames "Auf uns".

Julia Engelbrecht, Klara Riederer, Leni Frederike Lopau

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