Fairtrade-Town Geesthacht - das OHG macht mit!
Das OHG hat sich der Stadt Geesthacht als Fairtrade Town angeschlossen. Zwei Bedingungen müssen dabei erfüllt sein:
- An der Schule muss es ein Fairtrade Produkt geben, das regelmäßig im Einsatz ist. Die Schulleitung und das Kollegium haben ihren Kaffeekonsum und den für die Gäste gerade auf Fairtrade Kaffee umgestellt.
- Im Rahmen des Unterrichts wird das Thema fairer Handel in unterschiedlichen Fächern und Altersgruppen behandelt. Das machen wir ohnehin.
Kürzlich gab es im NDR-Fernsehen einen Bericht über die Fairtrade-Town Geesthacht, in dem auch Frau Siegemund interviewt wurde. (Beginn des Berichts ab 5:05 min, Beitrag über das OHG ab 7:35 min, Bilder: (c) NDR)
Fairtrade Produkte müssen bestimmte Kriterien erfüllen, um mit dem Fairtrade-Siegel gekennzeichnet zu werden. Dazu gehören beispielsweise der Verzicht auf Kinderarbeit und die Einhaltung geregelter Arbeitsbedingungen für alle am Herstellungsprozess Beteiligten. Neben Vorgaben im sozialen Bereich beinhalten die Fairtrade-Standards auch ökologische und ökonomische Vorgaben wie den Verzicht auf gefährliche Umweltgifte oder die Forderung nach transparenten Handelsbeziehungen und der Bezahlung von Mindestpreisen. So sollen die Produktionskosten gedeckt werden. Damit die Standards auch wirklich eingehalten werden, werden die Produzierenden zertifiziert. Die regulären Prüfungen werden durch unangekündigte Besuche ergänzt. Nur wenn alle Vorgaben erfüllt sind, erhält der Erzeugende das Fairtrade-Siegel.
Wir würden uns wünschen, dass jede Schülerin und jeder Schüler sich zukünftig ein Produkt aussucht, das sie oder er immer als Fairtrade Produkt kauft. Wie wäre es mit Schokolade oder Bananen?
Das Gemeindebüro direkt gegenüber unserer Schule hat einen kleinen AllerWeltsLaden, wo Fairtrade Produkte bezogen werden können.