Dies ist kein Aprilscherz! Unsere Klassen haben am 1. und 2. April mit Frau Stüber (Fachdienst Umwelt der Stadt) und Frau Lehmann (unsere Biologielehrerin) zwei Amphibienzäune angeschaut. Diese Zäune dienen dazu, dass die Amphibien nicht über die Straße laufen und überfahren werden. Denn im Frühling wandern die Amphibien zu ihren Laichgewässern, dort legen sie ihren Laich (Eier) ab. Dazu müssen sie aber häufig Straßen überqueren.

Hinter diesen Zäunen hat die Stadt zusammen mit dem NABU Eimer in den Boden eingegraben, in welche die Amphibien dann reinfallen und jeden Tag über die Straße gebracht werden. Am ersten Zaun fanden wir einen Teichmolch (Bild auf Mias Hand) und Frösche (im Eimer). Ziemlich viele Molche haben wir an beiden Tagen beim zweiten Zaun am Regenrückhaltebecken an der Wilhelm-Holert-Straße gefunden und hinüber zum Teich gebracht.Dort durften wir sie an einer geschützten Stelle nah am Wasser absetzen. Das war ein schöner Ausflug, wo wir Molche und Frösche einmal ganz nah betrachten konnten.


Text: Mia (Vc) / Bilder: Maya (Vd) und A. Lehmann